CD Manu Delago Parasol Peak
Internationale Bekanntheit erlangte der in Innsbruck geborene Manu Delago durch seine Pionierarbeit und Virtuosität am Schweizer Instrument Hang. Seit vielen Jahren kreiert der in London lebende Musiker reichhaltige Klangwelten und bereist konzertierend alle Kontinente.
Audio CD
Erscheinungsdatum: 2018
Label: One Little Indian/Indigo
Manu Delago, 1984 in Innsbruck geboren und mittlerweile in London beheimatet, wurde vor allem durch sein Hang-Solo „Mono Desire“ international bekannt. Das 2007 veröffentlichte Video avancierte mit über 5 Millionen Klicks zum Youtube-Hit – und ließ auch Björk auf den Hang-Virtuosen aufmerksam werden. Auf und mit dem Schweizer Instrument Hang leistete Manu Delago echte Pionierarbeit.
Begonnen hat seine Beziehung zum Musikalischen bereits im Alter von zwei Jahren mit dem Schlagzeug. Es folgten Ziehharmonika, Klavier und Marimbaphon – und diverseste Bands und viele Auftritte in jungen Jahren. Am Tiroler Landeskonservatorium und am Mozarteum studierte er Schlagzeug, dann kam ein weiterer Reifungsprozess an der Guildhall School of Music & Drama in London, wo er sich im Jazz-Schlagzeug perfektionierte – und sich am Hang-Instrument spezialisierte.
Mit der Entdeckung dieser neuen Klangskulptur begann Manu Delago vermehrt zu komponieren, gründete seine eigenen Ensembles und konzertierte seit 2007 in über 20 Ländern auf fünf Kontinenten. Daneben kollaboriert er häufig mit verschiedenen Bands und Solokünstlern, darunter z. B. Björk, Anoushka Shankar, Didier Lockwood, Giannis Charoulis, Stuart McCallum, Boris Grebenshikov, Georg Breinschmid und Wolfgang Puschnig.
Parasol Peak
„Sieben Musiker unternahmen eine Bergexpedition in die Alpen und spielten dabei unter atemraubenden Szenerien und lebensbedrohlichen Situationen das kraftvolle und inspirierende Album „Parasol Peak“ ein, welches die klanglichen Facetten der verwendeten Instrumente und der natürlichen Umgebung wunderbar vereint. […] Instrumentiert durch Handpan (Manu Delago), Percussion (Chris Norz, Tobias Steinberger, Manu Delago), Cello (Johanna Niederbacher), Posaune (Alois Eberl), Trompete (Marc Osterer), Holzblasinstrumente (Georg Gratzer) und Akkordeon (Alois Eberl, Marc Osterer) bewegen sich diese gekonnt zwischen folkloristischen, jazzverwandten und modernen Klängen und kreieren dabei verspielte bzw. sphärische Sounds ebenso wie treibende Rhythmen und organische Beats.“ (aus: www.music austria.at)